Espresso von Felicia aus Kampanilen bei Donatella in Wien

Autor: Martin Martschnig am 20.06.2013

Kampanien - Caffè Delizia
PULVERFÖRMIGER BALSAM FÜR MOKKAMASCHINEN

caffè deliziaHeute präsentiere ich den Liebling meiner kleinen Mokkamaschine, der von Paolo bei Donatella etwas gröber gemahlen, meine Arbeit versüßt.

Die Firma der Familie Scamardella befindet sich in den Schwefelfeldern, den Campi Flegrei, zwischen den archäologischen Ausgrabungen aus Griechischer Zeit von Cuma und Baia. Sie führt die Rösterei mit der Sorgfalt und Wertschätzung, die man handwerklich erzeugten Produkten schuldet.

Die Röstung mit Holzfeuer bedeutet den Rhythmus zu beachten. Im Gegensatz zur aggressiven, schnellen Erzeugung mit modernen Technologien,wird bei der Holzfeuerröstung der Kaffee nicht angegriffen, sondern langsam getoastet. Während der Erhitzung über Eichenholzfeuer überträgt es seinen Duft auf den Kaffee und reichert sein Aroma an.

So bekommt man für die Pause zwischendurch ein bereits auf die wunderbarste Weise entschleunigstes Produkt. Es zahlt sich übrigens aus, gleich vor Ort einen Caffè von Paolo oder den beiden Damen zu bestellen, möglicherweise ist ja noch eines der Dolci des Tages in der Vitrine ... 

Kaufbar bei:
Donatella
Margaretenstraße 42
1040 Wien

Stichwort:
Espresso - Espressomaschinen & Co
Kategorien:
mipiace.at

Mipiace.at Christoph Cecerle

mipiace.at

Christoph Cecerle macht vor keinem fahrbaren Untersatz halt und hält sich dabei ausnahmslos an italienische Fabrikate. Ob im Rennsportsitz eines Abarth, auf dem Sattel einer Moto Guzzi oder Vespa oder verdecklos im Cinquecento, der Mann testet alles, war zwei bis vier Räder hat.

Seine Testberichte sind derart genussvoll, daß ich nicht anders konnte, als ihn auf italissimo.at einzuladen. Wer mehr von ihm lesen will, dem sei sein Blog mipiace.at ans Herz gelegt, wo es auch schon einmal um Mode und Genuss im engeren Sinne gehen kann.

Bustine di bacco

Roland Graf im Blog auf italissimo- Bustine del bacco

Bustine di bacco

„Bustine di Minerva" hieß Umberto Ecos langjährige Kolumne und frech strich Roland Graf die Göttin des Herdes und ersetzte sie für die neue „italissimo"-Kolumne durch den Gott des Rausches. 

Der Autor (im Bild von Ch. Barz vor den besagten Bustine abgelichtet) sagt damit gleich auch etwas über sich: Er ist studierter Philosoph und Philologe (daher die Eco-Hommage!), vor allem aber Reisender in Sachen Getränken. 

Stand zu Beginn vor allem die Berichterstattung über Winzer im Mittelpunkt, erweiterte sich der Schwerpunkt seiner Artikel - in „Mixology", „A la Carte", der ÖGZ sowie dem WIENER - auf die Themen Bier und Bars. 

Nachzulesen, neben dem Italien-Blog Ihres Vertrauens, ist das auch alle zwei Tage aktualisiert unter www.trinkprotokoll.at.