Barilla - Pasta World Championship

Autor: Pressemitteilung Gut7 Eva Zanzinger am 17.10.2019

Meisterschaften einmal anders
BARILLA MASTER OF PASTA 2019

 

Der Japaner Keita Yuge erkochte bei der Barilla Pasta World Championship in Paris den Titel „Master of Pasta 2019".

Nach zwei intensiven Wettbewerbstagen gewinnt der japanische Chefkoch Keita Yuge die achte Barilla Pasta World Championship 2019. Sein „Signature" Pasta-Gericht „Penne Gorgonzola Profumo Giapponese" bringt das Motto des diesjährigen Kochwettbewerbs – „The Art of Pasta" – perfekt zum Ausdruck.

Er ist der zweite japanische Koch, der die Pasta Weltmeisterschaft bisher gewonnen hat. 2012 hatte der Japaner Yoshi Yamada bei der allerersten Auflage des internationalen Kochwettbewerbs die begehrte „Master of Pasta"-Auszeichnung erhalten. Bereits zum zweiten Mal war auch Österreich bei der Pasta World Championship vertreten! Der talentierte österreichische Kandidat - Sebastian Butzi (Restaurant Obauer/Werfen) - konnte in der ersten Runde die Jury mit seinem „Signature"-Gericht „La Vita Verde" überzeugen. In der vorletzten Runde schied der Österreicher jedoch leider gegen den diesjährigen „Master of Pasta" Keita Yuge aus.



Paris, Frankreich, Oktober 2019 – Keita Yuge wurde am 11.10.2019 während der Pasta World Championship, die vom 10. bis 11. Oktober in Paris stattfand, zum „Barilla Master of Pasta 2019" gekürt. Den Titel hat er der Neuinterpretation seines „Signature"-Gerichts zu verdanken, das er während des „Grand Finale" zubereitet hat. Behaupten musste er sich gegenüber dreizehn jungen Köchen aus der ganzen Welt und vor mehr als 250 internationalen Gästen: einer Top-Jury, Foodies sowie Fachleuten aus der Branche.

Bei der Übergabe des Preises, einer Bronzeskulptur aus Pasta-Matrizen, sagte er: „Ich bin stolz darauf, der neue Barilla Master of Pasta zu sein, und möchte mein Wissen und all die technischen Fähigkeiten, die ich in den letzten Jahren erworben habe, an die nächsten Generationen weitergeben."



Keita Yuge macht aus seinem Gericht ein wahres Meisterwerk
Keita ist ein Koch, der in verschiedenen Disziplinen äußerst visiert ist und über umfassende Kenntnisse der italienischen Küche verfügt. Er hat sein Talent in den besten Restaurants in Paris (G. Savoy), Tokio (Chez Inno), Osaka (Quintocanto) und seit Kurzem auch in Yokohama (Salone2007) unter Beweis stellen und weiter ausbauen können. Sein Gericht „Penne Gorgonzola Profumo Giapponese", Penne Gorgonzola mit Austern und japanischen Aromen à la „Sake, Sansho, Yuzu", konnte ihn ins Finale befördern. Nachdem er das Feedback der Jury in Runde eins erhalten hatte, servierte Keita sein „Signature"-Gericht im Finale in einer Kugel-Schüssel anstelle eines Tellers, sodass sich alle Zutaten optimal miteinander vermischen und die Pasta warm bleiben konnte. Das Ergebnis hat die Jury sowohl im Geschmack überzeugt als auch in der Verbindung zwischen der fernöstlichen und der westlichen Welt und deren vielfältigen kulinarischen Traditionen.



Sebastian Butzi für Österreich
Für Österreich hat der Wiener Sebastian Butzi um den Titel des Master of Pasta gekämpft. Der vielfältig talentierte 27-Jährige schlug nach seiner Universitätsausbildung eine vielversprechende kulinarische Laufbahn an der Seite der berühmten Köche Karl und Rudi Obauer ein. In dem mehrfach ausgezeichneten Restaurant „Obauer" in Werfen (24 Jahre – 4 Hauben), das für seine regionale sowie avantgardistische Küche bekannt ist, kreiert Sebastian Butzi als Chef de Partie für Vor- und Hauptspeisen kulinarische Kunstwerke. Sein Erfolgsrezept: ein Mix aus lebhaften Farben, einzigartigem Geschmack und traditionellen Gerichten. Sebastian Butzi konnte in der ersten Runde die Jury mit seinem „Signature"-Gericht „La Vita Verde" überzeugen. Im Semifinale und somit in der vorletzten Runde „The white Canvas" schied der Österreicher mit seinem Gericht mit Kichererbsen-Pasta und Aubergine jedoch leider gegen den diesjährigen „Master of Pasta" Keita Yuge aus. Sebastian über seine Teilnahme in Paris: „Es war eine tolle Erfahrung und eine große Ehre für mich, Teil der Pasta World Championship 2019 gewesen zu sein. Ich habe viele tolle Kollegen kennengelernt und die „Wettkampf"-Erfahrung wird mir auch in der Küche in vielen Situation eine Hilfe sein."



Mehr als ein kulinarischer Wettbewerb – eine Kunstausstellung
Vierzehn unter 35-jährige Köche, die jeweils eine andere Nation repräsentieren, nahmen an dem renommierten Kochwettbewerb teil, der seit nunmehr acht Jahren stattfindet.

Zum ersten Mal seit Bestehen fand die Weltmeisterschaft außerhalb Italiens in Paris statt. Und es stellte sich heraus, dass Paris nicht nur die perfekte Stadt ist, um das 50-jährige Jubiläum von Barilla Frankreich zu feiern, sondern auch, um das diesjährige Motto „The Art of Pasta" optimal zu repräsentieren – denn schließlich ist Frankreich für seine vielfältige Gastronomiekultur und die Liebe zur Kunst bekannt.

Die vierzehn gegeneinander antretenden Köche mussten in der ersten Runde ihr „Signature" Pasta-Gericht mit dem Titel „The Masterpiece" kreieren, das für „Bello, Buono, Fa bene" steht: wunderschön anzusehen, äußerst geschmackvoll und gut für die Seele. Dann folgte „The White Canvas". Die Aufgabe: Ein Rezept zu entwickeln, das Kreativität mit einem ganzheitlichen Konzept des Wohlbefindens verbindet. Schließlich mussten die Finalisten im „Grand Finale" ihre absolut besten Kochkünste an den Tag legen und versuchen, ihr „Signature"-Gericht bis zur Perfektion zu optimieren.



Barilla hat für die 8'te Auflage der Pasta World Championship die Crème de la Crème aus den Bereichen Food und Lifestyle zusammengebracht, um die Veranstaltung möglichst vielfältig zu gestalten. Die Jury setzte sich aus den prominenten italienischen Köchen Davide Oldani und Simone Zanoni, der französischen Köchin Amandine Chaignot, der italienischen Architektin und Designerin Paola Navone sowie der australischen Food-Fotografin und Content-Designerin Ashley Alexander zusammen. Über den Geschmack hinaus galt es, die Hintergrundgeschichte, den kulinarischen Stil und die Ästhetik eines jeden Gerichts zu berücksichtigen.



Begleitet wurde die Meisterschaft durch ein kulturelles Rahmenprogramm in Form eines Vortrags zum Thema Essen, Ästhetik und Kunst, als auch einer Live-Koch-Show der französischen Küchenchefin Amandine Chaignot. Hierbei stand das neue Lasagnette-Premiumsortiment von Barilla aus der Collezione Edition Gourmet im Rampenlicht. Außerdem gab es ein Live-Konzert mit dem Titel „The Sound of Pasta", das Italiens Musikgruppe „Food Ensemble" und Davide Oldani zum Besten gaben. Mit den Geräuschen, die beim Kochen eines Pasta Gerichts entstehen, wurde mit Hilfe von DJ Sounds, Live Musik und Musik Sample „The Sound of Pasta" performt.

https://open.spotify.com/artist/5uJNntjD08R4EruhYWxH4w
https://youtu.be/_2aS1tFEit4

The Sound of Pasta: eine Symphonie der Spaghetti
Im vergangenen Jahr hat sich Barilla dank einer Kooperation mit der aus italienischen Künstlern bestehenden Gruppe „Food Ensemble" erstmalig in die Welt der Musik vorgewagt. Die Gruppe ist dafür bekannt, renommierte Marken auf musikalische Weise darzustellen, indem sie Lieder kreiert, die von „Ad-hoc"-Gerichten inspiriert sind: Die komponierten Songs bestehen aus Klängen, die während der Zubereitung des Gerichts entstehen und aufgenommen werden.



Zu einem „Sound of Pasta"-Song umgewandelt wurde auch das von Sternekoch Davide Oldani kreierte Gericht „Spaghetti al cartoccio cacio e pepe", dessen Zubereitung er während der Pasta Weltmeisterschaft 2018 live präsentiert hatte. 2019 hat Barilla nun zu dieser bis dato einmaligen Kooperation ein ganzes Album zusammengestellt. Dieses trägt den passenden Titel „Symphonie der Spaghetti". Auf diese Weise will das Unternehmen die Verbindung zwischen Marke, Kochen und Musik noch weiter in den Vordergrund rücken.

Das Album enthält vier Originaltitel, die jeweils von einem Barilla Spaghetti-Rezept von Davide Oldani inspiriert wurden. Einer von ihnen, „Puttanesca mit Meerrettich" (Rezept aus dem Spot „Masters of Pasta – The Party" mit Davide Oldani und Roger Federer), wurde während der aktuellen Pasta Weltmeisterschaft erstmals aufgeführt und den Gästen der Veranstaltung im Anschluss als Vinyl-Platte zur Verfügung gestellt.

Der zweitägige Kochwettbewerb endete mit einer großen Pastaparty im Pariser Pavillon Cambon, der zu diesem Anlass zu einer Kunstgalerie umgestaltet worden war.



Fotocredits:
© Barilla

 

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Mipiace.at Christoph Cecerle

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Christoph Cecerle macht vor keinem fahrbaren Untersatz halt und hält sich dabei ausnahmslos an italienische Fabrikate. Ob im Rennsportsitz eines Abarth, auf dem Sattel einer Moto Guzzi oder Vespa oder verdecklos im Cinquecento, der Mann testet alles, war zwei bis vier Räder hat.

Seine Testberichte sind derart genussvoll, daß ich nicht anders konnte, als ihn auf italissimo.at einzuladen. Wer mehr von ihm lesen will, dem sei sein Blog mipiace.at ans Herz gelegt, wo es auch schon einmal um Mode und Genuss im engeren Sinne gehen kann.

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Bustine di bacco

„Bustine di Minerva" hieß Umberto Ecos langjährige Kolumne und frech strich Roland Graf die Göttin des Herdes und ersetzte sie für die neue „italissimo"-Kolumne durch den Gott des Rausches. 

Der Autor (im Bild von Ch. Barz vor den besagten Bustine abgelichtet) sagt damit gleich auch etwas über sich: Er ist studierter Philosoph und Philologe (daher die Eco-Hommage!), vor allem aber Reisender in Sachen Getränken. 

Stand zu Beginn vor allem die Berichterstattung über Winzer im Mittelpunkt, erweiterte sich der Schwerpunkt seiner Artikel - in „Mixology", „A la Carte", der ÖGZ sowie dem WIENER - auf die Themen Bier und Bars. 

Nachzulesen, neben dem Italien-Blog Ihres Vertrauens, ist das auch alle zwei Tage aktualisiert unter www.trinkprotokoll.at.