Le Serre Nuove dell`Ornellaia 2014

Autor: Pressemeldung Ornellaia am 6.09.2016

Ornellaia's „Second Vin" ist startklar für den internationalen Markt
LE SERRE NUOVE DELL'ORNELLAIA 2014

Ornellaia Toskana Bolgheri Weingut
Der Jahrgang 2014 betont den Unterschied zwischen den traditionellen Weinbergen der Zentraltoskana und dem Merlot und Cabernet Sauvignon an der Küste von Bolgheri.


Le Serre Nuove dell'Ornellaia stammt vorwiegend aus den jüngeren Weinbergen des Weinguts und wird mit derselben Hingabe und Detailtreue wie der Ornellaia hergestellt. Le Serre Nuove dell'Ornellaia, ein Blend aus Merlot, Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und Petit Verdot, besticht am Gaumen mit Fülle und Geschmackstiefe vereint mit einer ansprechenden und dynamischen Persönlichkeit.

Der Jahrgang 2014 wird in der Toskana vor allem aufgrund des ungewöhnlichen Sommers in Erinnerung bleiben. Der Winter war warm und regnerisch, der Frühling mild und trocken. Der Juli verlief typisch, im August wurde es dann wieder kühl und regnerisch. Diese Umstände erschwerten die Reifung der Trauben. Glücklicherweise waren die Temperaturen im September und Oktober perfekt, das Wetter zeigte sich trocken und sonnig - zu guter Letzt also optimale Reifebedingungen, besonders für den Merlot.

Toskana Ornellaia Weingut

Das Klima bescherte ausgesprochen viel Arbeit im Weinberg auch in Anbetracht der unterschiedlichen Böden, denn gerade Cabernet Sauvignon und Merlot haben es gerne frisch. Dank der detaillierten Kenntnis des Terroirs war es jedoch möglich, sich die Klimabedingungen zu nutze zu machen. Der Le Serre Nuove dell'Ornellaia verdeutlicht den fundamentalen Unterschied zwischen der Küstengegend und dem Binnenland der Toskana.

"Eine späte Weinlese mit einer langen Reifeperiode: 2014 hat uns Weine mit besonderer Trinkigkeit geschenkt. Le Serre Nuove dell'Ornellaia 2014 präsentiert sich mit rubinroter Farbe von mittlerer Intensität. In der Nase entwickelt er ein frisch-knackiges Fruchtaroma, das von feinen Gewürznoten untermauert ist. Am Gaumen zeigt sich der Wein mit mittlerem Körper und Noten von roten Beeren. Die Tannine sind fein, seidig und gut abgerundet. Ein schön weicher Gaumenschmeichler mit sauberem und lebendigem Finale." Axel Heinz – Direktor und Önologe von ORNELLAIA

Auf Ornellaia wird diese Ernte als eine der spätesten in die Geschichte eingehen: Sie begann am 6. September mit dem Merlot von den jüngsten Rebflächen (derjenigen für den Le Serre Nuove dell'Ornellaia) und endete am 22. Oktober mit der Lese der letzten Cabernet Sauvignon-Trauben.



Die Ernte erfolgte von Hand in 15kg-Kisten und die Trauben wurden anschließend auf einem doppelten Sortiertisch vor und nach dem Entrappen von Hand verlesen und schließlich leicht gepresst. Jede Sorte und jede Parzelle wurde separat vinifiziert. Die alkoholische Gärung erfolgte zwei Wochen lang in Edelstahl bei Temperaturen zwischen 26° und 30°C, gefolgt von einer Maischestandzeit von 10-15 Tagen. Die malolaktische Gärung begann in Edelstahl und wurde nach der Umfüllung in Barriques abgeschlossen (25 % neue und 75 % ein Jahr alte). Der Wein verblieb weitere 15 Monate in Barriques im temperaturkontrollierten Keller von Ornellaia. Nach den ersten 12 Monaten erfolgte die Assemblage und der Wein wurde dann erneut für weitere 3 Monate in die Fässer gefüllt bevor er auf die Flasche gefüllt wurde. Dort reifte und verfeinerte er weitere sechs Monate bevor er für den Markt freigegeben wurde.

Kaufbar bei:
Im gut sortierten Weinhandel


Fotos Quelle:
Ornellaia (Foto 1 und 3)
Martin Martschnig (Foto 2)

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Mipiace.at Christoph Cecerle

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Christoph Cecerle macht vor keinem fahrbaren Untersatz halt und hält sich dabei ausnahmslos an italienische Fabrikate. Ob im Rennsportsitz eines Abarth, auf dem Sattel einer Moto Guzzi oder Vespa oder verdecklos im Cinquecento, der Mann testet alles, war zwei bis vier Räder hat.

Seine Testberichte sind derart genussvoll, daß ich nicht anders konnte, als ihn auf italissimo.at einzuladen. Wer mehr von ihm lesen will, dem sei sein Blog mipiace.at ans Herz gelegt, wo es auch schon einmal um Mode und Genuss im engeren Sinne gehen kann.

Bustine di bacco

Roland Graf im Blog auf italissimo- Bustine del bacco

Bustine di bacco

„Bustine di Minerva" hieß Umberto Ecos langjährige Kolumne und frech strich Roland Graf die Göttin des Herdes und ersetzte sie für die neue „italissimo"-Kolumne durch den Gott des Rausches. 

Der Autor (im Bild von Ch. Barz vor den besagten Bustine abgelichtet) sagt damit gleich auch etwas über sich: Er ist studierter Philosoph und Philologe (daher die Eco-Hommage!), vor allem aber Reisender in Sachen Getränken. 

Stand zu Beginn vor allem die Berichterstattung über Winzer im Mittelpunkt, erweiterte sich der Schwerpunkt seiner Artikel - in „Mixology", „A la Carte", der ÖGZ sowie dem WIENER - auf die Themen Bier und Bars. 

Nachzulesen, neben dem Italien-Blog Ihres Vertrauens, ist das auch alle zwei Tage aktualisiert unter www.trinkprotokoll.at.