Buchtipp: Ippolito Nievo - Am Ufer des Varmo

Autor: Verlagstext Folio Verlag am 20.01.2015

Die Wiederentdeckung eines bedeutenden italienischen Romantikers
IPPOLITO NIEVO – AM UFER DES VARMO

Ippolito Nievo - Am Ufer des Varmo„So jung und schon ein großer Schriftsteller. Ein wahrer Dichter. Das Genie ist ihm auf die Stirn geschrieben." Umberto Eco in: Der Friedhof in Prag 
In seinen Dorfgeschichten, den Novelle paesane, beschreibt Ippolito Nievo die herbe Schönheit Friauls und stellt dem idyllischen Leben auf dem Lande den Niedergang des Adels gegenüber. Er erzählt mit feinem Humor von der Lebensgeschichte zweier Müllerskinder und ihren wilden Spielen am Flussufer des Varmo; von einem beherzten Mädchen auf der Reise zu ihrem cholerakranken Bruder nach Brescia oder von zwei Liebenden, die am Hochmut eines italienischen Felix Krull fast zerbrechen.

Nievo, der als Soldat aktiv für die Nationalbewegung an der Seite Garibaldis kämpfte, starb im Alter von nur 30 Jahren. Er bestieg 1861 das Schiff Ercole, das den heimatlichen Hafen nie erreichen sollte.


Zum Autor:

Ippolito Nievo, geboren 1831 in Padua, gestorben 1861. Sohn eines Beamten und der Adeligen Adele Marin. Jurastudium in Padua, dann u. a. Journalist. 1865 Gerichtsprozess aufgrund der Veröffentlichung seiner Erzählung L'Avvocatino in einer Mailänder Zeitung. 1855 begann er sein Meisterwerk Le confessioni d'un Italiano, das 1867 postum erschien. Ab 1859 nahm er am Zweiten Italienischen Unabhängigkeitskrieg teil und gehörte an der Seite Garibaldis zum berühmten Zug der Tausend.

„Ein Stück Weltliteratur." Der Tagesspiegel
„Nievo wusste, was Abenteuer ist – und Familiengeschichte und Größe und Niedergang." Italo Calvino

Das Buch
Ippolito Nievo: Am Ufer des Varmo. Dorfgeschichten
Aus dem Italienischen von Karin Fleischanderl
Reihe Transfer Bibliothek CX
Folio Verlag Wien/Bozen 2015
Erstverkaufstag: 18. März 2015
www.folioverlag.com/Leseprobe


Erstverkaufstag:
18. März 2015 


Kaufbar bei:

Im gut sortierten Buchhandel oder online unter
Am Ufer des Varmo: Dorfgeschichten

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Christoph Cecerle macht vor keinem fahrbaren Untersatz halt und hält sich dabei ausnahmslos an italienische Fabrikate. Ob im Rennsportsitz eines Abarth, auf dem Sattel einer Moto Guzzi oder Vespa oder verdecklos im Cinquecento, der Mann testet alles, war zwei bis vier Räder hat.

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„Bustine di Minerva" hieß Umberto Ecos langjährige Kolumne und frech strich Roland Graf die Göttin des Herdes und ersetzte sie für die neue „italissimo"-Kolumne durch den Gott des Rausches. 

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Stand zu Beginn vor allem die Berichterstattung über Winzer im Mittelpunkt, erweiterte sich der Schwerpunkt seiner Artikel - in „Mixology", „A la Carte", der ÖGZ sowie dem WIENER - auf die Themen Bier und Bars. 

Nachzulesen, neben dem Italien-Blog Ihres Vertrauens, ist das auch alle zwei Tage aktualisiert unter www.trinkprotokoll.at.