Italien - Urlaubszeit ist Roamingzeit

Autor: Martin Martschnig am 19.03.2014

In Sachen Urlaubsvorbereitung
URLAUBSZEIT IST ROAMINGZEIT

Urlaubstraum auf der Insel ElbaOstern steht vor der Tür, gefolgt von drei „kurzurlaubsgeeigneten" Fenstertagen, Pfingsten darf man auch nicht vergessen und dann geht es ab in den Sommerurlaub. Viele meiner Kunden fragen mich immer wieder nach den besten Handytarifen in Italien bzw. ob sich eine SIM-Karte eines italienischen Betreibers für die Zeit im Bel Paese auszahlt.

Betrachtet man den internationalen Tarifdschungel, so erkennt man schnell, dass wir Österreicher ein privilegiertes Völkchen sind, womit sich der Wechsel für die Urlaubstage zumeist nicht auszahlt. Zudem bieten fast alle Mobilfunkanbieter Zusatzpakete für Gesprächsminuten im bzw. aus dem Ausland an.

Durch das Kommunikationsgenie Smartphone ist aber ein weiteres Problem dazugekommen. Wer wie zu Hause viel im Internet surft, der sollte seinen Vertrag ganz genau in Sachen inkludierte Datenmenge durchleuchten. Sonst kann die Anreise mittels Navi am Handy zu einer meiner, in schönster Landschaft versteckten, Unterkünfte das Urlaubsbudget über Gebühr belasten.

Dankenswerterweise gibt es für den Check vor dem Urlaubantritt auch unabhängige Webportale, die eine brauchbare Hilfestellung anbieten. Vor allem das Thema Roaming in Italien sorgt des Öfteren für Verwirrung. Jede Menge Hintergrundinformation und Tipps gibt es bei Tarife.at. Hier werden die Grundbegriffe wie nationales und internationales, aktives und passives Roaming gut erklärt und mit aktuellen Tarifen versehen.

All dies ist von großer Wichtigkeit, damit mehr Geld für den genusswilligen Kulinarikreisenden überbleibt. Schlussendlich definiert sich eine Genussreise über erlebte Magenfreundlichkeiten und kostglasmäßige Kellererlebnisse und nicht über eine ausufernde Handyrechnung – stell' ich jetzt einmal in den südlich anmutenden Raum ...

Stichwort:
Reisebericht - Reiseideen
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Mipiace.at Christoph Cecerle

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Christoph Cecerle macht vor keinem fahrbaren Untersatz halt und hält sich dabei ausnahmslos an italienische Fabrikate. Ob im Rennsportsitz eines Abarth, auf dem Sattel einer Moto Guzzi oder Vespa oder verdecklos im Cinquecento, der Mann testet alles, war zwei bis vier Räder hat.

Seine Testberichte sind derart genussvoll, daß ich nicht anders konnte, als ihn auf italissimo.at einzuladen. Wer mehr von ihm lesen will, dem sei sein Blog mipiace.at ans Herz gelegt, wo es auch schon einmal um Mode und Genuss im engeren Sinne gehen kann.

Bustine di bacco

Roland Graf im Blog auf italissimo- Bustine del bacco

Bustine di bacco

„Bustine di Minerva" hieß Umberto Ecos langjährige Kolumne und frech strich Roland Graf die Göttin des Herdes und ersetzte sie für die neue „italissimo"-Kolumne durch den Gott des Rausches. 

Der Autor (im Bild von Ch. Barz vor den besagten Bustine abgelichtet) sagt damit gleich auch etwas über sich: Er ist studierter Philosoph und Philologe (daher die Eco-Hommage!), vor allem aber Reisender in Sachen Getränken. 

Stand zu Beginn vor allem die Berichterstattung über Winzer im Mittelpunkt, erweiterte sich der Schwerpunkt seiner Artikel - in „Mixology", „A la Carte", der ÖGZ sowie dem WIENER - auf die Themen Bier und Bars. 

Nachzulesen, neben dem Italien-Blog Ihres Vertrauens, ist das auch alle zwei Tage aktualisiert unter www.trinkprotokoll.at.